Hier mal ein Tipp für eine Rotkohl-Variante, in der ich mich wälzen könnte – schmeckt fantastisch zu Braten oder Gulasch.
Also - einen mittleren Kopf wie üblich putzen und fein hobeln. Dann mit etwas Wasser - nur mit einem bissel Salz gewürzt – halbgar kochen.
Nun gießt meine Holde das Wasser ab, setz den Kohl mit einem guten EL Schmalz neu auf und gibt etwas Zimtborke, 5 Nelken, etwas Pfefferkuchen (oder eine zweifingerdicke Scheibe vom Frühstückskuchen), 7-Kräuter-Essig und ein wenig Zucker (Gewürze alle nach Geschmack) mit hinzu.
Und nun kommt der Clou: Kurz vor Ende der Garzeit müssen noch 1-2 gehäufte Eßlöffel Pflaumenmus rein.
Mit genauen Mengenangaben kann ich leider nicht dienen, meine Frau koch eben „frei Schnauze“ und „tastet“ sich gewissermaßen an den endgültigen Geschmack heran.